British Museum is asking for help to decipher an inscription

[ironboundtome]

The British Museum is asking for help to decipher an inscription on a medieval sword.

+BENEDOXOFTISSCSDRRISCDICECMTINIUSCSDNI+

+DIOXMTINIUSESDIOMTINIUSCSDICCCMTDICIIZISI+

• CNet's Article
• British Museum page

[TimOB]

I can't help with that, but it seems to me that Inscribed Sword should be a minor virtue.

[Berengar]

@ironboundtome

The British Museum is asking for help to decipher an inscription on a medieval sword.

+BENEDOXOFTISSCSDRRISCDICECMTINIUSCSDNI+

+DIOXMTINIUSESDIOMTINIUSCSDICCCMTDICIIZISI+

This is not really a topic to actively involve a games forum in.

The inscription you quote is from the sword of Alphen aan den Rijn, and is reasonably well explained by Marc van Hasselt of Utrecht University as an invocation - among others of Saint Martin. You link the article cnet.com/news/british-museum ... CAD590a51e referring to that explanation.

The River Witham sword presented by the British Museum on britishmuseum.org/explore/hi ... sword.aspx has a shorter inscription, +NDXOXCHWDRGHDXORVI+ . It is likely also an invocation, but consists completely of unusual shorthands and symbols that may not even be letters. Attempting to read it requires at least rare expertise of obscure worldly paleography of the time.

Trying to explain its meaning just from Latin is like trying to explain Bibbidi-Bobbidi-Boo just from English.

Cheers

[Berengar]

Here's a reading just for fun, made over breakfast.

We have to decipher +NDXOXCHWDRGHDXORVI+. We take that apart into +NDXOX-CHWDRGHD-XORVI+, and assume NDXOX and XORVI to be generic parts of an invocation, just like similar parts of the inscriptions on the Alphen sword.

This leaves CHWDRGHD, which doesn't really look like weird Latin shorthand. The River Witham blade is supposed to be German - so we look for medieval German saints which might fit CHWDRGHD. It would be great, if there were a single German saint with some relation to swords or sword manufacture, wouldn't it?

Now have a look at en.wikipedia.org/wiki/Lorsch_Abbey .

Lorsch Abbey is known for having manufactured weapons, and suspected to be a source of Ulfberht-swords. See sueddeutsche.de/wissen/ulfbe ... -1.2188338 on Ulfberht-swords for this:

Das Schwert, das Ralf Kleine im Frühjahr 2012 an der Weser fand, hat die Wissenschaft einen wichtigen Schritt vorangebracht. Nachdem der Archäologe Heinrich Härke es als Ulfberht-Schwert erkannt hatte, kam es ins Niedersächsische Landesamt für Denkmalpflege und damit auch ins Labor des Chemikers Robert Lehmann. Was er über das aus dem Weserkies geborgene Schwert herausgefunden hat, bestätigt die These Alfred Geibigs, dass der Schmied, der dieses Schwert fertigte, seine Werkstatt in Mitteleuropa hatte. Das Metall, aus dem die Klinge geschmiedet wurde, hat einen hohen Mangangehalt - "das kommt sicher nicht aus dem Orient", sagt Lehmann. Die Parierstange dagegen wurde aus einem Eisen mit hohem Arsenanteil hergestellt, auch das, so Lehmann, weise auf eine kontinentaleuropäische Lagerstätte hin. Die in die Klinge eingelegten Buchstaben bestehen aus nickelhaltigem Metall - einer Art frühem Edelstahl, denn der Nickelanteil reduziert die Korrosion. So erklärt sich, dass die Buchstaben zum Teil besser erhalten sind als die Klinge selbst.

Wissenschaftlich am ergiebigsten war der Knauf. Im Computertomografen kann man seinen Aufbau erkennen: Eine Metallplatte wurde auf die Angel, also das Griffstück des Schwertes aufgesteckt und verhämmert. Darüber wurde mit einem Draht eine halbkugelförmige Kuppel befestigt, diese wiederum war mit einem Blech aus einer Zinn-Blei-Legierung überzogen. In seiner Dissertation hat Lehmann einen Bleiisotopenatlas für Deutschland zusammengestellt - ein Glücksfall: Die Herkunft des Bleis, aus dem das Knaufblech hergestellt wurde, ließ sich exakt feststellen: Es stammt aus einer Fundstätte im Hintertaunus zwischen Rhein, Lahn und der Wetterau. "Das war ein Kleinvorkommen, das zu römischer Zeit schon weitgehend ausgebeutet war", sagt Lehmann. Es ist also sehr unwahrscheinlich, dass Blei aus dieser Lagerstätte weit vom Ursprungsort verarbeitet wurde.

Nicht weit von der Bleilagerstätte wurden in der Mitte des 8. Jahrhunderts die Klöster Lorsch und Fulda gegründet, bedeutende kulturelle Zentren im frühen Mittelalter. "Für beide Klöster ist eine Waffenproduktion historisch belegt", sagt Henning Haßmann, der niedersächsische Landesarchäologe. Stand Ulfberhts Schmiede also in Fulda oder in Lorsch? Man wird viele Urkunden wälzen, um das herauszufinden. In der Liste der Äbte und Bischöfe der Klöster Lorsch und Fulda allerdings findet sich kein Beleg für diese These. Da gibt es Helmerich und Richbod, Adalung und Eigilbert, Huoggi, Haicho und Erkanbald. Einen Ulfberht gibt es leider nicht.

(sorry, German medieval history needs to resort to German sometimes)

So Chrodegang would be just great. It doesn't look very much like CHWDRGHD?

Then we just take one of the many other ways to write his name. We look at en.wikipedia.org/wiki/Chrodegang has a similar list)

Chrodegang von Metz

S. Godegrandus, Ep. (6. März). Der hl. Godegrandus oder (wie er gewöhnlicher, und namentlich auch bei seinem vorzüglichsten Lebensbeschreiber Paulus Diakonus heißt) Chrodegangus, Bischof von Metz, wird von Andern auch Chrodogand, Chrodegrang, Chrotgang, Gundigran, Ruodgangus, Rutgangus, Ruggandus, Droctegangus, Rudigangus, Sirigangus etc. genannt. Der Name stammt vom Altd. und bedeutet Ruhmes-Jüngling, ruhmvoller Jüngling etc., von hruode = Rede, Ruhm etc., und gang oder geong = suna, Jüngling etc.

And we look closely at the R in CHWDRGHD: it does not resemble the R in XORVI at all. It is rather a full sized n minuscule, and might also mean an E.

So CHWDnGHD = Chuodegad = Chrodegang of Metz, saint-founder of weapon-manufacturing Lorsch, where Ulfberht-swords may have been made?

Cheers